Heimtiere


Physiotherapie für Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster? Keineswegs undenkbar: Auch Heimtiere lassen sich bei Erkrankungen des Bewegungsapparats physiotherapeutisch behandeln. Eine wichtige Voraussetzung ist dabei allerdings, dass das Tier von seinem Halter Anfassen gewöhnt ist: Heimtiere sind Fluchttiere und haben in der Regel Angst vor Berührung. Wenn ein Tier jedoch gewöhnt ist, immer wieder einmal auf dem Schoß seines Halters zu sitzen, beginnt es, bestimmte Berührungen, die ihm gut tun, zu genießen. Ein geübter Therapeut kann das Vertrauen von Heimtieren relativ schnell gewinnen und dann Übungen durchführen, die für diese Tierarten geeignet sind. Dazu gehören:

  • Futterspiele: spielerische Kraftübungen, Balanceübungen, Hindernisparcours
  • Therapiekreisel: Balanceübungen, sanfte Kräftigung
  • passive Gelenkmobilisation: z.B. bei Lähmungen
  • Reizsetzung bei Lähmungen
  • Unterwassertherapie: Aufbau von atrophierten Muskeln
  • Massage / Bindegewebsmassage
  • Laserbehandlung und Laserakupunktur (hilft besonders bei Arthrose, Spondylose und Verletzungen)
  • physikalische Therapien: Magnetfeldtherapie, Elektrotherapie, Ultraschall

Wenn Sie bereits Erfahrung in der Berührung mit ihrem Heimtier haben, können Sie sich vom Physiotherapeuten in einige Übungen einweisen lassen und diese zuhause selbst mit Ihrem Tier durchführen.


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